Der neue Kleiderschrank wird in seiner Konstruktion dem urspünglichen Kleiderschrank ähneln und den Platz zwischen den beiden Backbord-Schottwänden ausfüllen.
15 %
prozentualer Fortschritt anhand des geplanten Aufwandes
12 €
bislang angefallene Kosten, ohne Einmalkosten für Werkzeuge, Stromkosten und Schutzausrüstung
21.12.2021
letzte Aktualisierung des Seiteninhaltes
Dauer: 4 Std (bislang)
Kosten: 8€ (Schleifmittel), 4€ (Reinigungsmittel)
Material: Fächerscheibe & Schleifbänder (40er & 80er Korn), Aceton & Isopropanol
Werkzeuge: Hammer, Schaber, wasserfester Stift, Winkelschleifer mit Absaugung, Staubsauger CTM-MIDI, Bandfeile BF1E, Saugpinsel, LED-Strahler
Schutzausrüstung: Vollmaske mit Partikelfilter & Filterelement, Handschuhe, Schutzanzug, Gehörschutz
Den Kleiderschrank bzw. die kleine Garderobe haben wir ja bereits im frühen Stadium unseres Refurbishing-Projektes ausgebaut (Interieur adieu und Entfernen der Isolierung). Die einfache Konstruktion wurde mit Leisten und einer Sperrholzplatte als Verkleidung mit großem Ausschnitt werftseitig ausgestattet. Um das Ölzeug aufhängen und trocknen zu können wurde ein Rohrstück aus Alluminium zwischen die beiden Backbord-Schottwände eingesetzt.
Gut zwei Jahre später nachdem wir den letzten Handschlag an der Garderobe gemacht haben und nach unserem Umzug nach Bayern, haben wir uns wieder ans Werk gemacht. Für den Wiedereinstieg in unser Projekt haben wir uns den Kleiderschrank bzw. die Garderobe ausgesucht, die wir von den Kleberesten der Isolierung befreien wollen und dabei auch gleich den Gelcoat von innen mit entfernen, für den späteren Farbaufbau auf Epoxidbasis. Zum Einsatz kam für die großen Flächen ein Winkelschleifer mit einer groben Fächerscheibe, damit er sich nicht gleich "zusetzt" mit den Kleberesten. Die Feinarbeiten an den Stringern werden wir beim nächsten Mal in den Angriff nehmen müssen, da unsere nachbestellten Oszillier-Schleifblätter aus U.K. bislang nicht den Weg zu uns gefunden haben. Nebenbei bemerkt ist der erste Herbststurm (Ignatz) in der Woche über Bayern gefegt und unser Planengestell hat es sehr gut überstanden (eine gute Investition).