Borddurchlässe, Seeventile & Sensoren

Die Borddurchlässe & Seeventile an Bord von Malou sind stark korrodiert, porös, als auch beschädigt und sollen nacheinander entfernt und später durch neue ersetzt werden. Für welche Art wir uns entscheiden und wie der Ausbau und Wiedereinbau funktioniert zeigen wir euch in diesem Kapitel.

Wir werden einige für uns hilfreiche Seiten verlinken, die die Reparatur und das Verschließen von Borddurchlässen zeigen, sowie die unterschiedlichen Arten der Seeventile für unsere Anwendung abwägen. Weiter unten könnt Ihr die Teilfortschritte mitverfolgen.

Insgesamt gibt es an Bord von Malou sechzehn Borddurchlässe in Rumpf und Deck, die es gilt dauerhaft abzudichten. Das Seeventil für den Kühlwassereinlass ist Bestandteil vom Saildrive und daher kein separater Durchbruch, aber wir zählen ihn einmal dazu. 

Die Seeventile bestehen wie üblich aus dem Messingring für den Borddurchlass mit Überwurfmutter und einem nachgeschalteten Kugelsperrhahn ebenfalls aus Messing. Prinzipiell ein solides System, leider in unserem Fall waren die Kugelsperrhähne allesamt so stark korrodiert bzw. verstopft, dass wir sie ersetzen werden.  In Anbetracht, dass wir die Navigation und Elektrik im Refit runderneuern werden, gibt es dann auch neue Sensoren, die wir installieren werden.

Die Lüftungsventile von Frischwasser, WC & Dieseltank treten an der Rumpfseite aus, genauso wie der Durchlass der Lenzpumpe. Die Einfüllstutzen für Diesel und Frischwasser sind in der Plicht bzw. an Deck eingelassen und schließen bündig ab.

Einer der Gründe warum wir uns den Transfer nach Hamburg nicht über den Wasserweg zugetraut haben lag darin, dass der Durchlass der Logge bereits beschädigt war und die Wasserung somit nicht ohne zusätzliches Abdichten möglich gewesen wäre.